Die 23 psychologischen Vorurteile, mit denen ich Produkte oder Dienstleistungen an mein Publikum verkaufe:

MARKETINGEDUCATION

5/8/2023

Die Schaffung von Vertrauen, Autorität und Geschmack, das Erzeugen von Knappheit und die Nutzung der Verlustaversion sind einige der Marketingmethoden, die angewendet werden können, um Kunden anzuziehen und Verkäufe zu steigern. Weitere Strategien umfassen die Reduzierung von Reibung, die Nutzung von Vorstellungskraft und Visualisierung, das Anbieten von Exklusivität und sozialem Beweis, die Segmentierung des Angebots, die Betonung der Herkunft, den Vergleich von Produkten, die Kraft des Kostenlosen, die Transparenz von Bewertungen und Mängeln, die Reduzierung der Auswahl, Personalisierung, Garantien, kühne Aussagen und das Storytelling.

Vertrauen:

Das Fundament der Marke. Wenn ich kein Vertrauen bei meiner Zielgruppe aufbaue, erwarte ich nicht, dass jemand meine Produkte kauft oder meine Dienstleistungen in Anspruch nimmt.

Autorität:

Sobald Vertrauen aufgebaut ist, versuche ich Autorität zu erlangen, was unter anderem bedeutet: mit Überzeugung sprechen, Glauben in mich vermitteln und erzeugen.

Geschmack:

Die Werte meiner Marke sollten dazu führen, dass die Menschen gerne bei mir einkaufen. Dies ist für mich einer der wichtigsten Faktoren. Ob es Affinität, Ideologie oder Markenlinie ist.

Knappheit:

Durch das Erzeugen eines Gefühls der Knappheit in meinem Lagerbestand erzeuge ich Dringlichkeit und das führt zu vielen Verkäufen.

Verlustaversion:

Wir neigen dazu, einem Verlust mehr Bedeutung beizumessen als einem Gewinn derselben Größenordnung. Hier sind einige der Marketingmethoden, die ich anwende und die von der Verlustaversion profitieren:

  • Rabatte, Gutscheine und Belohnungen

  • Kostenlose Testphasen und kostenlose Produktproben

  • Möglichkeiten zur Vorbestellung neuer Produkte

Reibung:

Reibung ist der Feind der Kundenerfahrung. Ich versuche immer, den Verkaufsprozess zu erleichtern und langwierige Prozesse zu vermeiden, die meine Zielgruppe langweilen.

Vorstellungskraft und kreative Visualisierung:

Ich lerne gerne meine Zielgruppe kennen, um Werkzeuge zu schaffen, die die Vorstellungskraft erleichtern und dadurch den Kaufimpuls verstärken.

Neuheit:

Wir interessieren uns mehr für neue Dinge als für alte Dinge. Deshalb versuche ich, "neue Dinge durch die Augen zu bekommen".

Anker-Effekt:

Der Anker-Effekt beschreibt die Tendenz des Menschen, sich auf eine anfängliche Information ("den Anker") zu verlassen, um anschließende Urteile oder Entscheidungen zu treffen.

Zum Beispiel:

Ich verkaufe ein Paar Schuhe, die 50 € kosten, aber um 25 € reduziert sind. Die 50 € sind der Ankerpreis und das ermöglicht deiner Zielgruppe zu glauben, dass sie einen besonderen Deal erhält, indem sie einen Rabatt von 50% bekommt.

Exklusivität:

Meine Zielgruppe möchte Dinge haben, die andere nicht haben können. Daher versuche ich, Exklusivität anzubieten.

Sozialer Beweis:

Dies ist mein mentaler Auslöser, bei dem ich die positiven Erfahrungen von Verbrauchern mit meiner Marke nutze, um neue Kunden zum Kauf zu ermutigen.

Segmente:

Ich achte immer darauf, dass das, was ich verkaufe, in einer klaren Linie liegt und einen spezifischen Fokus auf das von mir definierte Segment hat.

Herkunftsland:

Hier ist es klar, wenn ich Handtücher verkaufe, dann kommen sie aus Portugal, wenn ich Werkzeuge verkaufe, aus Deutschland...

Vergleich:

Ich versuche immer, Produktvergleiche zu erstellen, um das Gewünschte schneller und gezielter zu verkaufen.

Die Kraft des Kostenlosen:

Wir handeln impulsiver, wenn wir etwas kostenlos bekommen. Denn Treue wird belohnt.

Bewertungen und Mängel:

Ich möchte Verkäufe, aber ich möchte auch zufriedene Kunden haben. Wenn dies nicht der Fall ist, zeige ich es. Es ist demütigend, es ist lehrreich und vor allem verhindert es zu viele negative Bewertungen. Ich verliere lieber einen Verkauf als einen Kunden, und ich muss dieses Vertrauen mit Transparenz aufbauen.

Reduziere die Auswahl:

Du verkaufst mehr, wenn du weniger Optionen präsentierst. Es geht darum, die Anzahl der Produkte zu reduzieren, um Zögern beim Kaufvorgang zu vermeiden.

Personalisierung:

Die Möglichkeit der Personalisierung (nicht immer möglich) erhöht meine Verkaufschancen.

Garantien:

Menschen kaufen eher, wenn es eine Garantie für Rückerstattung oder Ergebnisse gibt. Biete deiner Zielgruppe Sicherheit.

Aussagen und Versprechungen:

Lasse dich von kühnen Aussagen oder Versprechungen interessieren und überzeugen.

Mundpropaganda:

Interessiere dich für das, worüber deine Freunde/Familie sprechen. Ein zufriedener Kunde zieht weitere Kunden an.

Lockmittel:

Die Preisgestaltungsmethode, die darauf abzielt, die Wahl des Kunden "zu erzwingen". Kunden müssen oft zwischen Produkten mit unterschiedlichen Preisen und Eigenschaften wählen, wenn sie einen Kauf tätigen.

Storytelling: Überzeuge mit Geschichten. Technische Merkmale sind langweilig.

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